Wien, 3. Juli 2017 – Die Vereinten Nationen (UN) und ihre Zweigbehörde Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich vergangene Woche erstmals dezidiert für ein Ende der strafrechtlichen Verfolgung von Drogenkonsum ausgesprochen, da damit bisher nur negative gesundheitliche Folgen entstanden und ausserdem jegliche neu etablierte Evidenz ausser Acht gelassen werde. Nach Ansicht der beiden Organisationen ist es auf Basis der Fakten erwiesen, dass eine seit 1961 im Strafrecht verankerte Drogenpolitik mehr Schaden als Nutzen gebracht hat.
Das Hanf-Institut begrüsste diese wegweisende Änderung in der weltweiten Gesundheits- und Drogenpolitik am Montag und hofft, dass die österreichische Regierung der offiziellen Aufforderung rasch nachkommen wird.
„Laut den Aussagen der Vereinten Nationen sind jetzt alle Staaten rechtlich dazu verpflichtet, ihre Drogenpolitik neu zu evaluieren und auch entsprechende Massnahmen zu setzen“, sagte Hanf-Institutsobmann Toni Straka zu den jüngsten bahnbrechenden Entwicklungen.
„Wir hoffen, dass die allen weltweiten Trends gegenläufige, jeder Evidenz widersprechende österreichische Drogenpolitik damit ein rasches Ende finden wird. Damit wäre nicht nur das Ende potentiellen Kriminalisierung von über einer Million Drogen- und Heilmittelkonsumenten, die lieber illegal überleben als legal sterben wollten, erreicht, sondern auch die Republik könnte ihr Budget um mindestens eine Milliarde Euro einnahmen- und ausgabenseitig aufhübschen“, sagte Straka weiter.
Parlamentarische Medical Cannabis Bürgerinitiative bis Dezember online
In der Bevölkerung wollen zunehmend mehr BürgerInnen ein Ende der Bestrafung von Menschen, die sich unter Strafandrohung mit Cannabis versorgen und dieses konsumieren, weil die Pharmaindustrie bei hunderten Krankheitsbildern keine gleichwertigen nebenwirkungsfreien Substanzen im Repertoire hat. Bisher haben schon über 12.400 Menschen (inkusive Offline-Unterschriften) die Parlamentarische Medical Cannabis Bürgerinitiative unterschrieben. Die Bürgerinitiative kann aufgrund der Neuwahlen noch bis mindestens Dezember auf der Webseite des Parlament unterzeichnet werden.
Good News!
Soll ich jetzt etwa dankbar sein ? das ist zu spät für mich 🙁
über 15jahre Terror verlangen Schadensersatz Aufwands Entschädigung uvm…
Alle meine Ärzte und sonstigen zuständigen gehören verklagt (!) wegen
Amtsmissbrauch/anmasung (Stbg304-314)
Verschwörung
köperverletzung
UVM !!!!
Zuerst mein leben zerstören , mich gehirnvergewaltigen und jetzt soll ich freundlich sein , F***T EUCH !!!
geht mir genau so du bist damit nicht alleine.
Was passiert jetzt mit diesem Abkommen?
https://de.wikipedia.org/wiki/Einheitsabkommen_über_die_Betäubungsmittel
Ist die alte Resolution jetzt hinfällig und was passiert jetzt mit Konsumenten wenn sie vor Gericht stehen?
Noch nicht. Aber wenn mal die Menschenrechtsorganisation zugibt, dass ihre eigenen unseligen Konventionen Tod und Leid für viele Millionen bedeuten, fgeht der Weg wohl eindeutig in Richtung Annullierung – zumindest hoffentlich mal der blödesten Stellen darin.
Cannabis ist Medizin, schon immer, und die Luegenkampagne die seit 80 Jahren gegen die Medizin gefuehrt wurde, hat nun hoffentlich weltweit endlich ihr Ende gefunden.
Gott sei Dank 🙂
Die politische Verfolgung mehrerer Millionen Cannabiskonsumenten in Europa
ist völlig unverhältnissmäßig und hat keinerlei positive Signalwirkung oder
sonstige positive Auswirkungen. Es führt viel mehr zu einer unnötigen
Belastung der Polizei, des Zolls und des Grenzschutzes, einem
Glaubwürdigkeitsverlust des Staates u.a. bei Warnungen vor harten Drogen
und bringt (durch Vermischung der Märkte harter und weicher Drogen,
mangelnde Qualitätskontrolle, keine Altersüberprüfung bei der Abgabe auf
dem Schwarzmarkt, unötige Kriminalisierung der Konsumenten und damit
verbundener Arbeitsplatzverlust etc.) alle Cannabiskonsumenten
unnötig in Gefahr. Angesichts der Tatsache, dass in den Niederlanden, wo
Cannabis de-fakto frei erhältlich ist, die Zahl der Konsumenten im oder
(in Teilbereichen) sogar unter dem europäischen Durchschnitt liegt, ohne dass
hundertausende harmlose Bürger staatlich verfolgt werden zeigt, wie sinnlos,
ja für die Konsumenten geradezu menschenverachtend die in Deutschland oder
Österreich vorherrschende Prohibitionspolitik ist.