Dezember 2015
So steht es um die Cannabis-Legalisierung in Österreich – salzburg24.at; 7. Dezember
Äußerst zuversichtlich in Bezug auf eine Legalisierung von Cannabis zeigt sich Toni Straka vom Österreichischen Hanfinstitut. Große Hoffnung setzt er auf die UN-Drogenkonferenz im Jahr 2016: “Der Tenor geht hier in Richtung Entkriminalisierung, das kann Druck auf die Politik ausüben”, so Straka im Gespräch mit SALZBURG24 am Montag.
Cannabis-Legalisierung: 500 Mio. Euro Steuereinnahmen
Großes Potential sieht Straka in der Behandlung von Krebs mit Cannabis. In Österreich rechnet er insgesamt mit rund 200.000 möglichen Patienten. Auch der finanzielle Aspekt darf hier nicht vernachlässigt werden: “Rund 500 Millionen Euro können mit einer Legalisierung im ersten Jahr eingenommen werden”, so Straka. Diese Summe komme auch durch die hinfällige Strafverfolgung durch die Polizei zustande.
Politisches Umdenken von Nöten
Einer Legalisierung oder Entkriminalisierung steht aktuell vor allem die Politik im Weg. „Es müsse sich etwas an der Parteien- und Regierungsspitze ändern“, gibt Straka an. Dazu hat das österreichische Hanfinstitut die bereits zweite Cannabis-Bürgerinitiative ins Leben gerufen. Diese Initiative will Cannabis nun vorrangig als Medizin freigeben.
November 2015
US-Krebsinstitut bestätigt offiziell: Cannabis tötet Krebszellen – hempyreum.org; 25. November
Österreich unterschreibt für Hanf als Medizin – medijuana.eu; 4. November
„Bei rund 15.000 Kontakten mit Informationssuchenden und vielen ‚Durchschnittsbürgern‘, die uns mit ihrem hohen Wissensstand über Hanf als Heilmittel überraschten, ernteten wir 99,95 Prozent Zustimmung“, berichtete Aktivistin Natascha Soufi.
Ohne Cannabis würde mein Freund nicht mehr leben
„Bis auf sieben Wiener/innen, die den Polizei-Notruf betätigten, weil sie dachten, wir verkaufen Cannabis, hatten wir ausschließlich positive Kontakte. Am meisten hat uns gefreut, dass mittlerweile sogar schon einige Polizist/innen und Klosterschwestern unsere Initiative unterschrieben“, sagte die Aktivistin, die unermüdlich Unterschriften sammelt, „weil ich einen Freund mit einer tödlichen Krankheit habe, der ohne Cannabis nicht mehr leben würde.“
Als aufsehenerregender Magnet für die Infostände an stark frequentierten Knotenpunkten erwiesen sich die Hanf-Stecklinge des Unterstützers Future Clone, von denen das Hanf-Institut bisher einige Tausend Stück an Interessierte verteilte.
„Damit haben wir vom Donauzentrum bis nach Alt-Erlaa sowie zwischen Reumannplatz und Floridsdorf wohl so einige Ganja-Brückenköpfe in vielen Wohnungen platziert“, freut sich Viviana Guerra-Serrano vom Hanf-Institut, während sie einer Pensionistin einen schönen Amnesia-Steckling (mit bis zu 27% THC) im Plastikbecher mitgibt. mehr…
Oktober 2015
Hemp: Born to legalize – mushroom-magazine.com; 23. Oktober
medijuana Printausgabe Oktober/November
September 2015
Penzinger Bezirkszeitung, 23. September
Kronen Zeitung, 20. September
Sonstiges: [09:33] ORF: Erste „Hanfbotschaft“ Österreichs – hartgeld.com; 19. September
Staatsanwalt prüft neue Hanfbotschaft – kurier.at; 18. September
Erste „Hanfbotschaft“ Österreichs – orf.at; 18. September
„Was bisher verboten schien, wir machen’s legal“, so der Obmann des Hanfinstituts Toni Straka und Hanfshop-Betreiber Stivi Wolyniec. Die „Hemp Embassy Vienna“ zeigt ab 18. September was bislang als verboten galt. Ausgestellt werden hochpotente Hanfpflanzen in verschiedenen Wachstums- und Blühphasen.
Hanf zum Schnüffeln: Erste Hanfbotschaft Österreichs eröffnet in Wien – vienna.at; 18. September
Kiffer-Demo legt am Samstag City lahm – österreich.at; 17. September
Cannabis Social March legt am 19. September 2015 die Innenstadt lahm – vienna.at; 17. September
Cannabis activists to march through Vienna – thelocal.at; 17. September
Kuriose Weltpremiere: Erste Hanf-Botschaft eröffnet in Wien – krone.at; 16. September
19. September: Cannabis Social March in Wien – medijuana.eu; 15. September
Demonstration in der Innenstadt – ÖAMTC.at; 14. September
Der 19.9. wird zum Medical Cannabis Day – hanfjournal.de; 13. September
Cannabis Social March 2015 – wohin.austria.com; 10. September
Cannabis Social March 2015 in der Leopoldstadt– wohintipp.at; 8. September
Cannabis Social March 2015 in Neubau – wohintipp.at; 8. September
Cannabis Social March 2015 in Leopoldstadt – vienna.at; 8. September
Cannabis Social March 2015 in in Neubau – vienna.at; 8. September
Cannabis Social March – softsecrets.nl; 8. September
Das Hanf-Institut stellt am 8 September von 15 Uhr bis 20 Uhr vor dem Donauzentrum zum 16… – ad-hoc-news.de; 5. September
2. UPDATE ZUM CSM 2015 AM 19. SEPTEMBER – ENDGÜLTIGE ROUTE – hemyperum.org; 4. September
Cannabis Social March Vienna September 19 (CSM 2015) – heyevents.de; 4. September
Cannabis Social March 2015 – meinbezirk.at; 4. September
DEMONSTRATIONEN IN KÖLN, MÜNCHEN UND WIEN – hanfverband.de; 3. September
August 2015
14. Info Stand des Hanf-Instituts bei der U6 Floridsdorf – meinbezirk.at; 31. August
Das Hanf-Institut stellt am 1 September von 15 Uhr bis 20 Uhr bei der U6 Station Floridsdorf zum 14… – ad-hoc-news.de; 31. August
VIDEO: UNSER INFO-STAND BEI DER U3 OTTAKRING AM 26. AUGUST – hempyreum.org; 27. August
1. UPDATE ZUM CSM 2015 WIEN AM 19. SEPTEMBER – hempyreum.org; 26. August
AVISO: 12. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS VOR DEM DONAU-ZENTRUM AM 21. AUGUST – hempyreum.org
AVISO: 9. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS VOR DEM GÄNSEHÄUFEL AM 8. AUGUST – hempyreum.org; 7. August
AVISO: 8. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS AM REUMANNPLATZ AM 5. AUGUST – 3. August
Juli 2015
AVISO: 7. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS VOR DEM GÄNSEHÄUFEL AM 3. AUGUST – hempyreum.org; 31. Juli
Wir waren wo: Die Infotosch-Bombe – oedv-exodus.org; 29. Juli
Cannabis macht nicht süchtig, aber die Abhaltung von Kundgebungen mit Cannabis-Pflanzen sehr wohl. Wie man an Luxperpetua, Toni Straka, Markus Winter und Bernie sieht, die es einfach nicht mehr lassen können.
AVISO: 6. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS VOR DEM MQ AM 29. JULI – hempyreum.org; 28. Juli
AVISO: 5. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS AM SCHWEDENPLATZ AM 27. JULI – hempyreum.org; 26.Juli
Gratis Cannabis am Schwedenplatz: Pflanzen zu verschenken – meinbezirk.at; 26. Juli
FPÖ regt sich unnötig über Handwandertag auf – hemypreum.org; 22. Juni
Aviso: 4. Informationsstand des Hanf-Instituts in der Taborstrasse – hempyreum.org; 20. Juli
AVISO: INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS IN ALTERLAA AM 20. JULI – hempyreum.org; 18. Juli
Cannabis Social March in Wien – Encod.org; 19. Juli
Cannabis Social March in Wien – hempyreum.org; 19. Juli
Aviso: 3. Infostand des Hanf-Instituts bei der U6 Alterlaa – hempyreum.org; 18. Juli
CannabisXXL – Wir waren bei Bayerns erster Hanfmesse – hempyreum.org; 16. Juli
Juni 2015
Mit Toni Straka (www.hanfinstitut.at) wurde das Gesicht der Initiative für die Legalisierung von Cannabis in Österreich in den Aufsichtsrat gewählt. Von den vielfältigen Kontakten des neuen Aufsichtsrats wird die Gesellschaft stark profitieren.
Österreichs Umgang mit Cannabis: Es ist kompliziert – Kurier; 28. Juni
Toni Straka vom Österreichischen Hanfinstitut kritisiert, dass der Gesetzesentwurf Cannabis mit tödlichen Drogen wie Heroin oder Methamphetamin gleichsetzt würde: Seine parlamentarische Bürgerinitiative zur Herausnahme von Cannabis aus dem österreichischen Suchtmittelgesetz haben rund 32.500 Menschen unterschrieben. Der 50-Jährige wertet das als Erfolg. Er setzt sich vor allem für Hanf als Arznei ein: „Aber der Eigenanbau ist um ein Vielfaches kostengünstiger.“
Propaganda dafür macht er mit Info-Ständen in Wien: „Der Zulauf ist rege, die Reaktionen sind positiv. Am meisten hat mich gefreut, als eine Ordensschwester unlängst mit einer Pflanze und einem Prospekt weggegangen ist.“
Schauplatz Cannabis: Die Droge als Medizin – ORF; 25. Juni
Wir waren wo: Cannabis für Gärtnerinnen – oedv-exodus.org; 18. Juni
Gärtnerin? Holen Sie sich ein Pflanzen-Baby! – meinbezirk.at; 16. Juni
Gärtnerinnen holen sich ihr Baby-Pflänzlein – wohintipp.at; 16. Juni
2. INFO-STAND DES HANF-INSTITUTS AM 17. JUNI AB 16 UHR TABORSTRASSE 37 – hempyreum.org; 16. Juni
„Wo ist das Opfer, wenn ich einen Joint rauche?“ – Wiener Zeitung; 13./14. Juni
Lobbyisten sind sehr scheue Wesen. Sie wollen unbemerkt bleiben und auf keinen Fall in der Öffentlichkeit stehen. Es soll ja niemand mitbekommen, welches Gesetz womöglich aufgrund ihrer Einflussnahme an der einen oder anderen Stelle verändert wurde. Unauffällig bewegen sie sich durch die Gänge von Finanzkonzernen, Parteizentralen und Parlamenten. Sie legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, die Schuhe sind poliert, das Hemd ist gebügelt und die Frisur sitzt. Mit ihrem geschniegelten Auftreten könnten sie genauso gut Politiker oder Banker sein.
Auch der Lobbyist Toni Straka entspricht den gängigen Klischees seiner Berufsgruppe. Das grau melierte Haar ist kurz geschnitten, das Gesicht glatt rasiert. Er trägt ein schwarzes Sakko, darunter ein hellblaues Hemd. Ganz Lobbyist, jagt ein Argument das nächste, wenn er über sein Produkt spricht. Kein Vorwurf, auf den er keine Antwort wüsste.
Doch es gibt zwei wesentliche Unterschiede zu seinen Kollegen in der Wiener Lobbyistenszene. Toni Straka ist nicht scheu und sein Produkt ist illegal. Der 50-Jährige – den man seinem Aussehen nach nicht mit Bongs und Hanfparaden in Verbindung bringen würde – ist Chef des österreichischen Hanfinstituts. Er wirbt für ein Produkt, das den Bestimmungen des Suchtmittelgesetzes unterliegt und dort als Suchtgift eingestuft wird. Doch der Lobbyist will Hanf – auch bekannt als Cannabis – zu einem erlaubten Genussmittel machen. So wie Alkohol und Nikotin.
Hanfwandertag 2015 – Riesendemo in der Alpenrepublik – hanfparade.de; 3. Juni
Mai 2015
Lob für das Hanf-Institut auf der Seite 1 des Standard: Wien trägt Toleranz – derstandard.at, 16. Mai
Interview mit Hanf-Institutsobmann Toni Straka beim Hanfwandertag – CIA-TV; 15. Mai
[14.05.2015] CIA-TV Bericht vom Hanfwandertag; 15. Mai
Hanfwandertag: Video mit der rollenden Medical Cannabis Lounge des Hanf-Instituts; 4. Mai
Heute; 3.Mai
Kurier; 3. Mai
Kronen-Zeitung; 3. Mai
Kritik an geplanten Änderungen im Suchtmittelgesetz – Zeit im Bild 1; 2. Mai
12.000 Demonstranten beim Hanfwandertag – wien.orf.at; 2. Mai
12.000 Hanffreunde wandern in Wien – heute.at; 2. Mai
Tausende demonstrierten für Cannabis-Legalisierung – kurier.at; 2. Mai
Kritik am geplanten Suchtmittelgesetz – oe24.at; 2. Mai
Die ZiB 1 interviewte das Hanf-Institut zu den geplanten SMG-Änderungen – ORF; 2. Mai
PRESSEKONFERENZ 30. APRIL 2014 – UNTERLAGEN – hempyreum.org; 1. Mai
Wir waren wo: Hanfwandertag-Woche: Pressekonferenz; oedv-exodus.org; 1. Mai
Toni “Hanfinstitut” Straka hielt am 30. April 2015 die erste Cannabis-Pressekonferenz in der Geschichte der zweiten Republik ab. Ort des Geschehens war nicht das großkopferte Pressekonferenz/Abstinenzler-Kaffeehaus Landtmann, sondern das schicke, moderne Stein. Anwesend waren fünfzehn Gäste, davon vier Frauen und ein Kamera-Team vom ORF. Trotz der originellen Stätte handelte es sich um eine vollwertige Pressekonferenz, denn es wurde b e w i r t e t. So sieht Lobbying aus, wenn sich ein Profi um ein Thema kümmert! mehr…
April
Kritik am geplanten Suchtmittelgesetz – Österreich; 30. April
Für Toni Straka, Obmann des Hanf-Instituts, ist das Festhalten an „der Prohibition“ von Cannabis überhaupt unsinnig. „Die einzige Nebenwirkung von Cannabis ist die Strafverfolgung“, kritisierte Straka. Global würde der Trend auch in Richtung einer Legalisierung gehen. Zudem würde das geplante Gesetz „keinerlei Rücksicht auf zehntausende kranke Menschen nehmen, die mit Cannabis über 250 Krankheiten heilen oder zumindest ihre Schmerzen lindern“, sagte der Obmann.Finanzministerium profitiert von Legalisierung
Doch nicht nur Betroffenen, sondern auch der Finanzminister würde von einer Legalisierung profitieren. Laut einer Schätzung des Hanfinstitutes gibt es in Österreich etwa 500.000 regelmäßige Konsumenten und 500.000 Gelegenheitskiffer. Diese rauchen – vollkommen steuerfrei – durchschnittlich zwischen 15 und 74 Joints im Jahr. Würde man diese 50 bis 250 Tonnen an Cannabis „wie das Lebensmittel Bier“ besteuern, so würde sich dies „schon im ersten Jahr mit insgesamt 125 bis 325 Millionen Euro positiv auf den österreichischen Staatshaushalt auswirken“.
Hanf-Institut kritisiert geplantes Suchtmittelgesetz – apa.at; 30. April
Mit getrübtem Blick sehen österreichische Pro-Hanf-Aktivisten die geplanten Änderungen im Suchtmittelgesetz. Nicht nur würde „das Heilmittel“ Cannabis mit tödlichen Drogen wie Heroin gleichgesetzt werden, den erwischten Konsumenten drohe auch weiterhin eine Strafverfolgung. Vorteile würde es lediglich für Polizei und Justiz geben, kritisierte der Anwalt Gottfried Hudl am Donnerstag.
Die geplante Änderungen sehen unter anderem vor, dass Personen, die mit nur geringen Mengen an Suchtgift für den Eigengebrauch erwischt werden, nicht mehr zwingend bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, sondern lediglich der Gesundheitsbehörde gemeldet werden müssen. Wenn der Betroffene die Auflagen und Kontrollen allerdings nicht einhält, wird der Fall an die Justiz gemeldet. „Man sitzt vor dem Strafrichter“, kritisierte Hudl.
Die geplante Reform bringt für erwischte Cannabis-Konsumenten dem Anwalt zufolge auch einen entscheidenden Nachteil: Er wird im Verfahren nicht als Beschuldigter, sondern als Zeuge geführt und kann sich daher bei einer Einvernahme nicht der Aussage entschlagen und unterliegt auch der Wahrheitspflicht. Das heißt laut Hödl, „dass der Konsument in Zukunft seinen Dealer ans Messer liefern muss“ – selbst wenn er die Drogen von Familienmitglieder oder enge Freunde erhalten hat. „Viele konnten bisher als Beschuldigte problemlos behaupten: ‚Ich habe die Drogen von einem Unbekannten im Stadtpark gekauft'“, sagte Hudl.
Für Toni Straka, Obmann des Hanf-Instituts, ist das Festhalten an „der Prohibition“ von Cannabis überhaupt unsinnig. „Die einzige Nebenwirkung von Cannabis ist die Strafverfolgung“, kritisierte Straka. Global würde der Trend auch in Richtung einer Legalisierung gehen. Zudem würde das geplante Gesetz „keinerlei Rücksicht auf zehntausende kranke Menschen nehmen, die mit Cannabis über 250 Krankheiten heilen oder zumindest ihre Schmerzen lindern“, sagte der Obmann.
Doch nicht nur Betroffenen, sondern auch der Finanzminister würde von einer Legalisierung profitieren. Laut einer Schätzung des Hanfinstitutes gibt es in Österreich etwa 500.000 regelmäßige Konsumenten und 500.000 Gelegenheitskiffer. Diese rauchen – vollkommen steuerfrei – durchschnittlich zwischen 15 und 74 Joints im Jahr. Würde man diese 50 bis 250 Tonnen an Cannabis „wie das Lebensmittel Bier“ besteuern, so würde sich dies „schon im ersten Jahr mit insgesamt 125 bis 325 Millionen Euro positiv auf den österreichischen Staatshaushalt auswirken“.
Am Samstag wollen die Aktivisten ihre Forderungen beim Wiener Hanfwandertag noch einmal unterstreichen. Angesichts der Verschlechterungen „für hunderttausende HanffreundInnen“ rechnen die Veranstalter mit einer Rekordbeteiligung.
12.000 Hanf-Freunde wandern in Wien – heute; 27. April
Das Hanfinstitut schätzt, dass etwa 500.000 Österreicher regelmäßig Cannabis konsumieren, weitere 500.000 kiffen gelegentlich. Bei einer Schätzung von 15 bis 74 Joints im Jahr käme man damit auf einen Konsum von 50 bis 250 Tonnen Cannabis, die jährlich am Fiskus „vorbeigeraucht“ werden. So entgehen dem Staat 125 bis 325 Millionen Euro.
Cannabis Legalisierung mit guten Prognosen – hanf-magazin.com; 10. April
Schon 30.000 unterschrieben Cannabis Bürgerinitiative – salzburg24.at; 9. April
30.000 unterstützen Initiative zu Cannabisfreigabe – derstandard.at; 8. April
„Seit dem Beginn der Bürgerinitiative im vergangenen September hat sich in der Diskussion über die Legalisierung von Cannabis viel getan“, erklärte der Obmann des Hanf-Instituts, Toni Straka, in einer Aussendung am Mittwoch. „Mittlerweile sind in allen politischen Lagern unterhalb der Führungsebenen Befürworter an die Öffentlichkeit getreten, weil sie auch keinen Sinn mehr in der strafrechtlichen Verfolgung von Cannabis-Konsumenten, insbesondere den Cannabis-Patienten, sehen.“
Initiative für Cannabis-Legalisierung: Bereits mehr als 30.000 Unterschriften – vol.at; 7. April
Diese grundsätzliche Bereitschaft zu einer Reform des Suchtmittelgesetzes sei zwar zu begrüßen, meint Straka. Weil weiterhin kostenaufwändige Untersuchungen durch die Gesundheitsbehörden anfallen würden, sieht das Hanf-Institut im Gesetzesentwurf des Justizministerium allerdings keine wirkliche Verbesserung für den Konsumenten. Der Entwurf in der vorliegenden Form entlaste einzig den Justizapparat, nicht aber die Exekutive und die Gesundheitsbehörden, meint der Obmann des Hanf-Institutes. Und weißt darauf hin, “dass weit über 90 Prozent der Cannabis-Konsumenten kein Problem durch ihren abendlichen Joint” hätten.
Cannabis-Legalisierung: Initiative hat bereits 30.000 Unterschriften – tt.com, 7. April
Eingebracht wurde die Initiative vergangenen September. Sie kann bis zum nächsten Treffen des Parlaments-Ausschusses im Mai unterzeichnet werden, teilte das Hanf-Institut mit.
Schon 30.000 unterschrieben Bürgerinitiative – hempyreum.org; 7. April
Salzburger Landtag beschließt Cannabis-Legalisierung – salzburg24.at; 1. April
Es ist davon auszugehen, dass weitere Bundesländer rasch folgen werden, heißt es seitens des Hanf-Institutes. Im Hanf-Institut sei man über den Beschluss „hocherfreut, jedoch nicht allzu überrascht“, so Obmann Toni Straka. „Es ist ein offenes Geheimnis, dass 500.000 Österreicher regelmäßig und noch einmal so viele gelegentlich Cannabis konsumieren. Deshalb fand unsere Bürgerinitiative auch so einen großen Anklang. So viele Stimmen kann auch die Politik nicht länger überhören. Wir freuen uns, dass Salzburg den ersten Schritt macht.
Cannabis-Legalisierung in Salzburg: Reaktionen auf den Aprilscherz – salzburg24.at; 1. April
März
Vortrag des Hanf-Instituts bei der UN-Drogenkonferenz – hemypreum.org; 16. März
US-Zivilgesellschaft treibt landesweit die Liberalisierung voran – hempyreum.org; 6. März
Februar
Spastik – ohne und mit Cannabis – hempyreum.org; 28. Februar
Leserbrief des Hanf-Instituts zum H.C.Strache Interview im’profil‘, Printausgabe 23. Februar
Bürgerinitiative: Über 29.000 für Freigabe – heute Printausgabe, 18. Februar
Österreich kriminalisiert – cannabis.info; 17. Februar
Cannabis wird auch bei Österreichs Grünen wieder en vogue – medijuana.eu; 11. Februar
Encod Bulletin 120 – encod.org, 5. Februar
Encod bereitet seine Teilnahme am Jahrestreffen der Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen in Wien vom 9. bis 17. März vor. Die Encod-Delegation (Alberto Sciolari – Italien, Andrej Kurnik – Slowenien, Derrick Bergman – Niederlande, Enrico Fletzer – Italien, Maja Kohek – Slowenien und Toni Straka – Österreich) richtet zwei Veranstaltungen am Rand des Treffens aus: eine Veranstaltung zum Thema Stigmatisierung von Drogenkonsumenten und eine über den medizinischen Nutzen von natürlichem Cannabis.
Jänner
Cannabis: Die Zeichen stehen auf Legalisierung – salzburg24.at; 28. Jänner
Hanf-Institutsobmann Toni Straka sagte am Mittwoch, „als Vertretung von 500.000 regelmässigen und noch einmal so vielen Gelegenheitskonsumenten sind wir hocherfreut, dass sich das österreichische Parlament weiterhin ernsthaft und ausführlich mit dem Brennpunkt-Thema der Entkriminalisierung einer Million ÖsterreicherInnen auseinandersetzt. Der Parlaments-Aussendung zufolge ist eindeutig ein Trend zur Verschiebung der Cannabis-Thematik aus dem Strafrecht zu entnehmen. Dort ist das älteste und unschädlichste Heilmittel der Welt auch definitiv falsch angesiedelt.“